Die nüchternen Zahlen stimmen optimistisch: 3 Prozent weniger Arbeitslose, so wenige wie schon seit Jahren nicht, erstmals seit Jahren wieder ein Wachstum von mehr als 2,5 Prozent.
Wir sollten jetzt nachhaltig handeln: Der Aufschwung muss bei jenen ankommen, die bislang weniger hatten. Bei den vielen hart arbeitenden Menschen aus der sogenannten Mittelschicht. Aber vor allem auch bei der Infrastruktur und in der Bildung: mehr Lehrer, mehr Sonderpädagog*innen, Vollausbau des Breitband Netzes, schrankenloses Bekenntnis zum öffentlichen Fern-und Nahverkehr. Gemeinnutzen satt Eigennutzen.
Vom Aufschwung haben wir dann etwas, wenn wir damit auch der Jugend bessere Perspektiven verschaffen.
Oder dem ländlichen Raum. Ich für meinen Teil nehme den Aufschwung mit – noch mehr Bürgerkontakt, noch offeneres Ohr für die Menschen. Kriegen sie auch etwas mit vom Aufschwung?