Mehr als 15.000 Bewerber*innen für das Medizinstudium. Lediglich 1.700 können beginnen zu studieren. Trotzdem: mehr Medizinerinnen als Mediziner.
Für sie braucht es attraktive Angebote: Teilzeit- und Gemeinschaftspraxen, Vernetzung unter den Landärztinnen und Landärzten, Pfleger*innen und Physiotherapeut*innen. Vor allem aber: eine bessere Infrastruktur. Kindergärten, leistbare Wohnungen und Ordinationen. Attraktivere Arbeitsplätze für die Lebenspartner und deutlich höhere Honorare. Wir müssen alles tun, um die ärztliche Versorgung am Land aufrecht zu erhalten. Wir alle sind gefragt, Regionen wieder zum Blühen zu bringen.