Die Konjunktur sinkt, die Wirtschaftsleistung stagniert. Auch wenn es der Österreichischen Wirtschaft immer noch sehr gut geht, sollten bereits Vorbereitungen getroffen werden um die Wirtschaft im Falle eines Konjunkturabfalles aufzufangen. Doch leider ignoriert die Wirtschaftsministerin diese Anzeichen komplett.
Jetzt wäre es an der Zeit, die längst versprochene Steuerreform auf Schiene zu bringen um kleine und mittlere Einkommen zu entlasten. Doch die Bundesregierung hat dieser Forderung eine Absage erteilt. Wie sieht es mit der Abschaffung der kalten Progression aus? Hier sagt die Frau Ministern: „Das geht nicht von heute auf morgen.“ Das ist mir als Unternehmerin durchaus bewusst, aber es braucht jetzt einen Plan wie dieser Punkt umgesetzt werden soll.
Wer mich kennt weiß, dass ich nichts pauschal kritisiere und immer versuche das Gute zu sehen. Doch ich sehe die großen Herausforderungen und die Untätigkeit der Ministerin.
Opel baut in Wien Aspern 400 Stellen ab. So ein Ereignis muss die Wirtschaftsministerin auf den Plan rufen! Chinesen kaufen im großen Stil Zinshäuser in Wien, die Immobilienspekulation boomt. Hier muss die Wirtschaftsministerin eingreifen und dagegen vorgehen.
Es geht aber auch konkreter. Jeder Unternehmer kennt das Problem, dass Mobiltelefone eine Abschreibedauer von bis zu fünf Jahren aufweisen. Doch sind wir uns ehrlich, wer hat sein Handy heutzutage fünf Jahre lang? Der technologische Fortschritt wird immer rasanter und gerade Elektronikgeräte sind innerhalb kürzester Zeit technisch überholt. Gerade im Wirtschaftsbereich braucht es jetzt einen aktive Ministerin, welche die Probleme angeht. Doch leider bleibt Frau Ministerin Schramböck weiterhin untätig.