Ich würde mich über etwas mehr Vernunft und weniger Panikmache bei der Flüchtlings- und Migrationsfrage freuen. Und über eine Abrüstung der Worte. Man muss nicht Emotionen schüren bevor die Bedrohung überhaupt da ist. Das verunsichert die Menschen noch mehr und lässt Misstrauen wachsen.
Und wir – und damit meine ich uns Politiker – müssen mehr unter die Menschen gehen. Dann spüren wir, wo die Sorgen wirklich liegen. Was die Menschen bedrückt. Aber auch, was sie freut und worauf sie stolz sind.
Salzburg ist ein gastfreundliches Land, gerade der Flachau und der Tennengau sind klassische Grenz- und Transitgebiete. Wir sollten wissen wie wichtig gute Nachbarschaft ist und wie wenig uns trennt. Wie sehr wir voneinander profitieren.
Brücken sind besser als Mauern.